Ich muß zugeben daß ich das Buch nicht bis zum Ende gelesen habe, den ich konnte mich einfach nicht mehr dazu aufraffen es in die Hand zu nehmen. Schon zwei Drittel des Buches haben gereicht, denn leider fand ich den Schreibstil ungemein langweilig und am Ende doch sehr schleppernd. Zwar sollte das Buch sehr interessant sein, da es über eine Epoche schreibt die für Deutschland dunkler nicht sein könnte, dennoch waren die detailierten, schier unendlichen Kampfbeschreibungen, die Tatsache daß alle im Buch mit ihren Nachnamen angesprochen wurden und so scheinbar alle Emotionen aus den Protagonisten zu fehlen schienen, wenig überzeugend. Die Geschichte ruht auf wahre Begebenheiten. Da Adolf Hitler in seinem Buch das Boxen aufs Höchste lobte, wird diese Sportart plötzlich sehr beliebt. Wie zu erwarten werden von Boxsportverband jüdische Namen aus den Registern entfernt doch Johann Trollmann, ein Zigeuner nimmt an den Meisterschaften teil. Keiner glaubt daß er es bis zu Ende schaffen wird. Als es zum Kampf kommt, boxt Trollmann seinen Gegner zu Grund und Boden. Doch ein Zigeuner darf unter keinen Umständen deutscher Meister werden. Mit korrupten Mitteln versucht der Boxverband dies zu vermeiden.
Für dieses Buch vergebe ich leider nur 2 Sterne, es entsprach nicht meinem Geschmack und ich hatte erwartet mehr über die Zeit des Nationalsozialismus zu erfahren.
Für dieses Buch vergebe ich leider nur 2 Sterne, es entsprach nicht meinem Geschmack und ich hatte erwartet mehr über die Zeit des Nationalsozialismus zu erfahren.