" ... ein dauerhafter Ausdruck von empörter Überraschung"

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svanvithe Avatar

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Als Fan historischer Romane mag ich es, wenn ein solcher sich in der Sprache auch der Zeit anpasst. Das gelingt Stefan Lehnberg formdabel. Selbst in der Rechtschreibung befinden wir uns in Frankfurth des Jahres 1801.

Außerdem schätze ich, dass der Autor gekonnt die historischen und örtlichen Gegebenheiten einbringt, ohne ausufernd zu werden. Durch die Erzählweise aus Schillers Position heraus lässt sich so manchen Augenzwinkern erkennen.

Zuerst widerwillig, was die Beteiligung an der Lösung der Mordfälle betrifft, lassen sich Goethe und Schiller letzten Endes "überzeugen". Es bleibt abzuwarten, ob die beiden die oder den Täter aufzuspüren vermögen, was möglicherweise für sie beide nicht ungefährlich sein dürfte.

Ich würde da gerne ein Auge drauf haben...