Gothe und Schiller müssen ermitteln

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Goethe und Schiller mal nicht in Weimar, sondern in Frankfurt / Main. Warum nicht? Sie besuchen Goethes Mutter und lernen dort am Abend vor ihrer geplanten Heimreise Stadtrat von Hilgendahl kennen, der in höchster Sorge ist, nachdem in den letzten Tagen gleich zwei Stadträte ermordet aufgefunden wurden.
Am nächsten Morgen muss die Rückreise jedoch leider ausfallen, als Goethe und Schiller an den Fürstenhof mehr vorgeladen als gebeten werden. Dort treffen sie auch den verdrießlichen Stadtrat vom Vorabend wieder. Die beiden als Außenstehende und Nichtmitglieder des Stadtrates sollen im Auftrag des Fürsten von Thurn und Taxis herausfinden, wer und was hinter den Morden sowie weiteren eigentümlichen Vorgängen steckt, die einen durch Frankfurt geplanten Krieg gegen Frankreich vermuten lassen. Nur wer plant diesen, wenn der Stadtrat von nichts weiß?
Allein das Buchcover ist schon ein Hingucker, beide Dichter als duellierende Schnitte dargestellt. Wie der Autor den besten Freund Goethes diese Geschichte erzählen lässt, gefällt mir ausnehmend gut! Ich kann mir den hochintelligenten, etwas grummeligen, selbstsicheren Goethe hier richtig gut vorstellen - und bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht!