Goethe und Schiller als Detektive – das ist ja nun wirklich mal ein erstaunliches Ermittler-Duo. Die beiden Dichter sind zu Besuch in Frankfurt, als sie gebeten werden, gewisse mysteriöse Vorfälle zu untersuchen. Offenbar will irgendjemand die Stadt in einen Krieg mit Frankreich verwickeln. Da bereits zwei Stadträte unter mysteriösen Umständen zu Tode kamen, ist keine Zeit zu verlieren, denn einen Angriff durch den französischen Consul Napoleon Bonaparte will nun wirklich niemand riskieren. Zuerst haben die beiden Dichter wenig Lust, der Sache nachzugehen. Aber als Goethe einem Giftanschlag zum Opfer fällt, ändern sie rasch ihre Meinung.
Einen netten Plot hat sich Stefan Lehnberg da ausgedacht, und die Leseprobe macht neugierig auf mehr. Allerdings trübt sein Bemühen um altertümliches Deutsch den Lesegenuss. Das unselige Lavieren zwischen moderner und klassischer Schriftsprache ist nicht unterhaltsam, sondern nur ärgerlich. Dafür passt aber das scherenschnittartige Cover sehr gut zum Thema.
Einen netten Plot hat sich Stefan Lehnberg da ausgedacht, und die Leseprobe macht neugierig auf mehr. Allerdings trübt sein Bemühen um altertümliches Deutsch den Lesegenuss. Das unselige Lavieren zwischen moderner und klassischer Schriftsprache ist nicht unterhaltsam, sondern nur ärgerlich. Dafür passt aber das scherenschnittartige Cover sehr gut zum Thema.