Abenteuer erleben mit Goethe und Schiller
"Die Affäre Carambol" ist bereits der zweite Kriminalfall, in dem die großen deutschen Dichter Goethe und Schiller ermitteln. Schauplatz ist Frankfurt, Goethes Heimatstadt, wo die beiden eigentlich nur kurz Goethes Mutter besuchen wollten. Unvermittelt werden sie jedoch in einer brisanten politischen Angelegenheit hinzugezogen und so verlängert sich ihr Aufenthalt auf unbekannte Dauer. Eine Verschwörung bahnt sich an und Frankfurts Stadtväter sind besorgt, dass man die Stadt in einen Krieg mit Frankreich hineinziehen will. Können Goethe und Schiller die Drahtzieher ausfindig machen und ihren Plan rechtzeitig vereiteln?
Mir hat die Geschichte ausnehmend gut gefallen. Tempo- und actionreich, hetzt man mit Goethe und Schiller durch die Gassen und über die Dächer Frankfurts und lernt nebenbei gleich noch ein paar historische Fakten - etwa, dass der Bau der Paulskirche aus Geldmangel jahrelang unterbrochen werden musste und man sie als Lagerraum vermietete oder wie man damals am bequemsten in einer Postkutsche zu reisen pflegte.
Goethe und Schiller werden sehr menschlich dargestellt und ähnlich wie bei Sherlock Holmes und Dr. Watson gibt es einen "hochverehrten Meister" und einen etwas weniger verehrten Chronisten und Handlanger.
Auch optisch ist das Büchlein ein echter Augenschmaus und so freue ich mich bereits auf weitere Abenteuer mit den beiden Dichtern.
In einem älteren Interview meinte Stefan Lehnberg, er plane 13 an der Zahl ... na, da kann man sich als Leser ja noch auf einiges gefasst machen.
Mir hat die Geschichte ausnehmend gut gefallen. Tempo- und actionreich, hetzt man mit Goethe und Schiller durch die Gassen und über die Dächer Frankfurts und lernt nebenbei gleich noch ein paar historische Fakten - etwa, dass der Bau der Paulskirche aus Geldmangel jahrelang unterbrochen werden musste und man sie als Lagerraum vermietete oder wie man damals am bequemsten in einer Postkutsche zu reisen pflegte.
Goethe und Schiller werden sehr menschlich dargestellt und ähnlich wie bei Sherlock Holmes und Dr. Watson gibt es einen "hochverehrten Meister" und einen etwas weniger verehrten Chronisten und Handlanger.
Auch optisch ist das Büchlein ein echter Augenschmaus und so freue ich mich bereits auf weitere Abenteuer mit den beiden Dichtern.
In einem älteren Interview meinte Stefan Lehnberg, er plane 13 an der Zahl ... na, da kann man sich als Leser ja noch auf einiges gefasst machen.