Ein Stück Zeit-und Familiengeschichte

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miss marple 64 Avatar

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Spannend liest sich der Einstieg in die Lebensgeschichte von Allene Tew, die zwar aus einem weniger erfolgreichen Zweig der Familie stammt, die aber mit dem unbändigen Willen ausgestattet wurde, ihren Traum, den allbekannten amerikanischen Traum, zu verwirklichen. Der Leser folgt der Autorin auf eine interessante Zeitreise zurück ins 19. Jahrhundert,als das Land von starkem Pioniergeist und wachsendem technischen Fortschritt umgestaltet wurde, wo neue Siedlungen wie Pilze aus dem Boden wuchsen, wo ein Schmiedegeselle zum Bankenbesitzer werden konnte und an dessem Ende fast 11 Millionen Immigranten aus der ganzen Welt versuchten, ihr Glück zu finden.
Gerne würde ich hier weiterlesen und erfahren ,wie Allenes Leben verlief, was sie dazu bewegte, nicht im Land der erfüllten Träume zu bleiben und wie sie am Ende ihres Lebens, aus dessen Perspektive ihre Geschichte erzählt wird, in dem einsamen Sommerhaus am anderen Ende der Welt, mit einigen alten vergilbten Fotos auf die Zeit zurückschaut, " Denn wenn man keine Zukunft mehr hat – was bleibt anderes, als von der Vergangenheit zu träumen?" (S.10)