Überraschend tiefgründig

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In „Die Begegnung“ von Jochen Schweizer treffen sich zwei Männer in einer einsamen Hütte in Norwegen. Der eine, jüngere, ist ein Ausreißer und auf der Suche nach den Sinn des Lebens. Der andere, ein alter Mann, hat in der Vergangenheit bereits viele ungewöhnliche Abenteuer erlebt und Erfahrungen gesammelt. In dieser gemeinsamen Nacht erzählen sie sich von ihren bisherigen Erlebnissen, wobei die Geschichte Hakons viele Weisheiten bereithält, die einen zu einem freien, selbstbestimmten und mutigen Leben führen können.

In der Erzählung von Jochen Schweizer geht es um die Suche nach den eigenen Wurzeln, aber auch um den Drang nach Freiheit und Ungebundenheit.
Es geht um die Suche nach sich selbst und darum, wer man sein kann und möchte - unabhängig von den Erwartungen anderer.
Es geht um Erfolg, Freude, Mut und Abenteuerlust, aber auch um Schmerz, Verlust und Trauer.

Jochen Schweizer hat mit diesem Buch einen Roman geschrieben, der den Leser mitnimmt auf eine Reise unter anderem um den Pol, aber auch auf eine Reise zu sich selbst. Die berührende Erzählung eröffnet dabei neue Blickwinkel und Denkweisen. Jochen Schweizer beschönigt den schwierigen Weg auf der Suche nach sich selbst nicht und führt einem deutlich vor Augen wie essentiell wichtig es ist sich selbst zu kennen, um seiner Bestimmung folgen zu können.