Heilender Monolog?

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thirteentwoseven Avatar

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Wie ein nicht endender Redefluss beginnt die Lebensgeschichte von Heleen. Sie ist Patientin in einer Nervenheilanstalt und erzählt einer vielleicht gar nicht vorhandenen Nachtschwester ihr Leben. Monologisch und nur aus ihrer Sicht.

Zuerst war mir dies etwas viel. Als würde ich zugeschwallt, aber erstaunlicherweise fühlte ich mich doch in die Geschichte hineingesogen und wüsste gerne, wie das Leben von Heleen verlief und warum sie in der Psychatrie landete. Eine grosse Rolle scheint ihre Schwester Lientje zu spielen.

Auch bin ich überrascht, dass die Autorin schon tot ist und sie dies Buch schon vor langer Zeit geschrieben haben muss. Das hätte ich nicht gedacht. Den Titel und das Cover finde ich gelungen.