Irre sind menschlich

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Während einer ruhigen Nachtschicht erzählt Heleen einer Krankenschwester in der Nervenklinik ihre Lebensgeschichte. Aufgewachsen als Älteste mit neun Geschwistern hatte sie sich um ihre Geschwister und den Haushalt kümmern müssen. Kurz beichtet sie von ihrer arbeitsreichen, unglücklichen und monotonen Kindheit. Kurz angedeutet wird zu Beginn auch eine tragische Verbindung zu ihrer jüngsten Schwester, Lientje, die zur Welt kam, als der Vater nach einem schweren Unfall schon fünf Jahre bettlägerig war und Hannes, dessen Geschichte sie erst am Ende der Nacht erzählen wird. Emotional fesselnd wie eine „Irre“ versucht normal und menschlich für diese Beichte zu wirken.