"Lassen Sie mich einfach reden"

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In "Die Beichte einer Nacht" will die Ich-Erzählerin einfach nur, dass man sich anhört, was sie zu sagen hat. Da sie in einer Nervenanstalt lebt, schenkt man ihren Worten sonst kein Gehör. In einer Nacht aber lässt sie sich nicht abwimmeln und erzählt einer Schwester ihre Geschichte. Warum sie in der Anstalt ist, weiß man nicht. Klappentext und Leseprobe haben mich angesprochen und neugierig gemacht. Ich will wissen, wie es weitergeht. Das Cover finde ich, wie meistens bei Diogenes-Büchern, sehr gelungen. Die Farbgebung transportiert das beklemmende Gefühl, das sich beim Lesen einstellt.