Selbstfindende Erinnerungserzählung

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constanze_pachner Avatar

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Jedes Diogenescover beseelt meine Sinne. Diese Schriftstellerin ist mir gänzlich unbekannt, aber nehme ich ein Diogenes zur Hand bzw. lese einen Diogenesklappentext spricht mich dieses äußerst selten nicht an, so auch in diesem Fall. Die Leseprobe hat diesen ersten Eindruck nicht geschmälert. Ein Lebensfazit einer Frau, die dem Ende Nahe geht und dies noch in einer Monologform ist eine sehr interessante und herausfordernde Umsetzung für einen Roman. Ich wünschte Schwestern in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Psychiatrien erhielten die Möglichkeiten den Menschen auch heutzutage so zuhören zu können, denn ich weiß, dass viele dies als einen Teil ihrer Berufungen ansehen.