fesselnde Lebensbeichte

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bajü Avatar

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" Die Beichte einer Nacht " ist ein unglaubliche sehr emotionale Geschichte aus dem Jahr 1930.
Helen ist in einer nervenheilanstalt untergebracht und beginnt eines Abends unverblümt, einer Pflegerin über ihr Leben zu berichten. Einfühlsam berichtet sie von den Höhen und Tiefen ihres Lebens auf der Suche nach ihrem Glück Die Erzählung fesselt so sehr, dass man das Buch nicht aus der Hand geben will, bis man am Ende angelangt ist. Ich fühlte mich beim Lesen mittendrin, als wäre ich selbst angesprochen.
Der Schreibstil als Monolog war zu Beginn gewöhnungsbedürftig, zog mich jedoch bald in seinen Bann. Konnte mich sehr gut in Helen hineinversetzen.

Der Abspann des Buches hat mich überrascht. Niemals hätte ich gedacht, dass sich hinter dem Buch eine Lebensbeichte einer sozialdemokratischen Aktivistin aus dem Jahre 1930 verbirgt.