Lesetipp

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tilman Avatar

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Heleen geht Nachts zur Schwester in der Nervenheilanstalt und beginnt zu reden. Von sich, von ihrem Leben, von den neuen Geschwistern, von ihrem Vater und den Männern die sie liebte, die sie geliebt haben und das Glück und Unglück. Ihrer Schönheit hat sie vieles zu verdanken und ihr Weg ging steil nach oben, aber Heleen geriet ins stolpern, ins hadern und die Gefühle spielten irgendwann verrückt. Der Roman von Marianne Philips stammt von 1930 und fasziniert durch seine außergewöhnliche Sprache und seinen ganz besonderen Klang. Er ist in der Ich-Form geschrieben und fesselt und fasziniert und es ist wie ein Kammerspiel. Das Buch entwickelt einen ungeheuren Sog, den man sich nicht mehr entziehen kann. Lesetipp!
Wie immer hat der Diogenes Verlag hier ein super tolles Bild für das Cover ausgewählt und ich finde, es spiegelt die geschichte auch gut wieder.