Schönes sprachliches Werk

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tinchen Avatar

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In diesem Buch geht es um eine junge Frau in einer Nervenanstalt, die einer Nachtschwester die Geheimnisse ihres Lebens anvertraut. Das Buch ist als Monolog gestaltet und ich empfand die Sprache als sehr schön und typisch für ein Buch aus dem Diogenes-Verlag. Ein bisschen hatte ich Probleme, die ähnlich klingenden Namen auseinander zu halten und kam dadurch doch hin und wieder durcheinander und musste bestimmte Passagen noch ein zweites Mal lesen. Für dieses Buch habe ich überdurchschnittlich lange gebraucht, warum das genau so war, kann ich im Nachhinein gar nicht sagen. Das Buch war an keiner Stelle langweilig oder langatmig, und man wollte auch die ganze Zeit wissen wie die einzelnen Geschichten bzw. Passagen des Lebens aus- und weitergingen. Ein tolles Werk für vielleicht nicht mehr ganz so junge Leser bzw. eher für Liebhaber hochwertiger Literatur.