sehr gut
Ich kann gar nicht sagen, wie erfreut ich war, als mir der Roman als Leseexemplar zugesandt wurde. Ein historischer Roman, mein Lieblingsgenre und auch noch über ein Thema, von dem ich eigentlich noch keine Ahnung hatte. Über die Karlsbrücke in Prag hört man und hakt die Info. einfach ab. Was für Anstrengungen und Herausforderungen deren Bau erforderte ist für uns, im Zeitalter der Computer und modernen Baumaschinen, kaum vorstellbar. Was für kluge Köpfe müssen Baumeister, Poliere und Planer von solch großen Projekten gewesen sein? Respekt, Respekt. Nach den ersten Seiten mit der Schilderung der großen Flut der Donau, die geprägt waren von Spannung, beruhigt sich der Handlungsverlauf etwas. Es geht um den Bau von Kirchen, Kathedralen und Palästen. Ich habe mich bei dem Gedanken erwischt, ob denn die Herrschenden keine anderen Probleme (z. B. Armut, Krankheiten usw.) als den Bau von repräsentativen Gebäuden hatten?
Bis dann bei mir die Erleuchtung kam, diese Vorhaben gaben Arbeitsplätze und somit Lebensgrundlage für das einfache Volk. Sehr gut gefallen haben mir die Darstellungen der Charaktere. Neid, Missgunst, Falschheit aber auch ehrliche Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Liebe waren genau wie heute Begleiter der Protagonisten. Insbesondere die Aufklärung der geheimen Machenschaften zum Ende der Handlung sind sehr gut gelungen – so meine Einschätzung. Wieder einmal wird auch aufgezeigt, welche falschen Wege auch in Kreisen der Kirche gegangen wurden. Glaube allein reicht eben nicht. Der Mensch muss selbst die Initiative ergreifen. Noch einmal muss ich erwähnen, dass der Autor sich bemüht hat, zu beschreiben, mit welchen primitiven technischen Mitteln die Erbauer der Brücke gearbeitet haben. Das ist ihm gut gelungen. Abschließend habe ich nachgerechnet, wie lange die Brücke gehalten hat. Das sollte jeder Leser tun und staunen. Der Roman ist wirklich gut! Am Ende war ich traurig, es hätte noch 500 Seiten so weiter gehen können.
Bis dann bei mir die Erleuchtung kam, diese Vorhaben gaben Arbeitsplätze und somit Lebensgrundlage für das einfache Volk. Sehr gut gefallen haben mir die Darstellungen der Charaktere. Neid, Missgunst, Falschheit aber auch ehrliche Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Liebe waren genau wie heute Begleiter der Protagonisten. Insbesondere die Aufklärung der geheimen Machenschaften zum Ende der Handlung sind sehr gut gelungen – so meine Einschätzung. Wieder einmal wird auch aufgezeigt, welche falschen Wege auch in Kreisen der Kirche gegangen wurden. Glaube allein reicht eben nicht. Der Mensch muss selbst die Initiative ergreifen. Noch einmal muss ich erwähnen, dass der Autor sich bemüht hat, zu beschreiben, mit welchen primitiven technischen Mitteln die Erbauer der Brücke gearbeitet haben. Das ist ihm gut gelungen. Abschließend habe ich nachgerechnet, wie lange die Brücke gehalten hat. Das sollte jeder Leser tun und staunen. Der Roman ist wirklich gut! Am Ende war ich traurig, es hätte noch 500 Seiten so weiter gehen können.