Eine Buchhandlung im wunderschönen Paris!

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banänna Avatar

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Eine Buchhandlung mitten in Paris. Kann es einen schöneren Ort für einen Roman geben?

In ihrem Buch „Die Buchhändlerin von Paris“ nimmt uns die Autorin Kerri Maher mit in das Jahr 1919.

Sylvia Beach, eine Amerikanerin, erfüllt sich in Paris ihren Traum und eröffnet die Buchhandlung „Shakespeare and Company“. Schon bald wird diese Buchhandlung zum literarischen Treffpunkt und Autor:innen wie Paul Valéry und Gertrude Stein gehen hier ein und aus. In Adrienne Monnier, eine französische Buchhändlerin, findet Sylvia die Liebe ihres Lebens. Als der Roman „Ulysses“ verboten wird, setzt Sylvia ihre Existenz aufs Spiel, um ihn zu veröffentlichen.

Was mir besonders gut gefallen hat? Der Roman schildert nicht nur das Treiben in der Buchhandlung, sondern thematisiert auch berühmte Persönlichkeiten und Herausforderungen zu der Zeit – sei es im Privaten als auch im geschäftlichen Bereich: Inflation, finanzielle Schwierigkeiten, homosexuelle Liebe.

Was mir nicht so gut gefallen hat? An einigen Stellen ist die Geschichte sehr langatmig und die Herausforderungen der Buchhändlerin wiederholen sich ein wenig. Aber trotzdem eine nette & leichte Geschichte für zwischendurch.
Was von der Geschichte wahr ist? Das erfahrt ihr im Nachwort. Also: Lasst euch doch auch von der wunderbaren Geschichte verzaubern.

„Paris ist so wunderschön, dass es etwas in einem sättigt, das in Amerika immer hungrig bleibt.“ Ernest Hemingway

Wenn ich das nächste Mal in Paris bin, werde ich der Buchhandlung „Shakespeare and Company“ in der Nähe der Notre Dame sicherlich einen Besuch abstatten.