Ein eher nicht ganz so typisches Genre für mich, auch wenn ich ab und zu schon gern historische Romane lese. Im Nachgang des Buches wird aufgeklärt, dass es die Buchhändlerin sowie den Buchladen auch in der Realität gab. Diese Info hätte ich mir gern schon am Anfang des Buches gewünscht, einfach weil es dann meine Sicht auf einige Dinge evtl. verändert hätte. Das Buch spielt zwischen den beiden Weltkriegen. Immer wieder kommen auch Bezüge zum ersten Weltkrieg und die Traumatisierung einzelner Personen durch das Erlebte. Das Buch hat sich einfach gut gelesen, auch wenn es für mich in dem Buch keine bedeutenden Highlights gab. Es zeigt das Leben in den zwanziger Jahren auf anschauliche Weise und mit welchen Machenschaften usw. die Leute damals zu kämpfen hatten. Von mir bekommt es gute 4 Sterne und ich empfehle es gern dem etwas „reiferen“ Leser.