Zeitreise in das künstlerische Paris der 20er

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gretera Avatar

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Kerri Mahler nimmt mit ihrem Roman "Die Buchhändlerin von Paris" Bezug auf eine wahe Geschichte, die ihren Ursprung in der Pariser Buchhandlung "Shakespeare and Company" nimmt, welcher ausschließlich englischsprachige Literatur vertreibt. Natürlich sind die Tatsachen aber für den Roman teils abgewandelt, was jedoch im Nachwort richtig gestellt wird. Protagonistin ist dabei Sylvia Beach, deren Traumstadt schon immer Paris war und die sich mit der Erföffnung des dann sehr erfolgreichen Buchladens "Shakespeare and Company" direkt an der Seine einen Traum erfüllte. Um den Autor James Joyce zu unterstützen, dessen Publikation "Ulysses" verboten wurde, setzt sie ihre Existenz aufs Spiel und veröffentlicht ihn dennoch... Den Roman "Ulysses" von James Joyce kann man übrigens wirklich erwerben.

Allein das Cover ist für mich schon ein kleines Kaufargument, der Inhalt aber dann erstrecht. Claudia Feldmann hat außerdem wunderbare Übersetzungsarbeit geleistet, sodass die Sprache einfach schön und eindrücklich ist - einfach gut zu lesen.

Leseempfehlung!