So unvermittelt steht man selten in einer Geschichte, wie hier: Während man noch rätselt, ob man das Vorwort vor sich hat, betritt man die gemächliche Welt von Tobago. Nein, eigentlich betritt man sie nicht, man stürmt genervt auf sie zu... Genervt, weil der Flug so umständlich war, genervt, weil alles so lange dauerte. Und plötzlich findet man sich in der Ruhe von Tobago wieder, sieht sich dem weisen Taxifahrer gegenüber, der sich über seinen Geburtstag freut und sich nichts wünscht, was er nicht schon hat. Und mit der Erzählung wird der Wunsch wach, dieses Stück Eiland auch einmal erleben zu dürfen.
Wenn Sergio Bambaren diesen Erzählton bis zum Ende des Buches durchhält, so warten auf die Leser 128 Seiten Genuss. Gerade so, als ob man ein Stück Cacao-Schoko ganz langsam auf der Zunge vergehen lassen würde... ein etwas bitterer aber unvergleichlicher Genuss.
Wenn Sergio Bambaren diesen Erzählton bis zum Ende des Buches durchhält, so warten auf die Leser 128 Seiten Genuss. Gerade so, als ob man ein Stück Cacao-Schoko ganz langsam auf der Zunge vergehen lassen würde... ein etwas bitterer aber unvergleichlicher Genuss.