Die Burg der Könige

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
dreamless Avatar

Von

Inhalt:
Die Hauptprotagonisten des Buchs „Die Burg der Könige“ sind Agnes, Tochter des Trifelser Burgvogts, und Mathis, Sohn des Burgschmieds. Die beiden sind seit Kindheitstagen miteinander befreundet, eine tiefere Bindung wäre nicht standesgemäß. Agnes ist nicht wie andere Adelskinder, sie interessiert sich für Falken, hilft ihrem Beichtvater bei der Heilung der Kranken und verbringt viel Zeit in der burgeigenen Bibliothek. Mathis interessiert sich zum Leidwesen seines Vaters für Feuerwaffen. Agnes und Mathis sind auf der Suche nach dem Geheimnis des Trifels. Sie verlieren sich im Laufe der Geschichte, der Leser erfährt trotzdem die Erlebnisse beider und kann mit verfolgen wie sie versuchen sich wieder zu finden.

Fazit:
Das Buchcover ist rot gehalten und der obere Bereich schaut wie das Scharnier einer alten Tür aus. Im Inneren des Buches befindet sich eine Karte, sodass man immer weiß, wo sich die Personen gerade befinden und wie weit die Städte voneinander entfernt sind.
Am Ende des Buches werden die Protagonisten kurz beschrieben. Außerdem gibt es einen kleinen Burgen- und Reiseführer durch den Roman, sodass man richtig Lust bekommt auf den Pfaden von Agnes und Mathis zu wandern.
Das Buch ist mit seinen fast 940 Seiten recht lange. Allerdings ist es so spannend geschrieben, dass die Zeit beim Lesen wie im Fluge vergeht. Zu Beginn jedes Kapitels steht wo und wann sich die Handlung abspielt. Es werden einige Zeitsprünge gemacht.
Oliver Pötzsch schreibt die Geschichte sehr flüssig und erzählt sehr anschaulich. Er vermischt Fiktion mit der Realität sehr gut und vermischt es zu einer spannenden Geschichte. Hin und wieder kam es mir vor als würde er sich bei einzelnen Handlungssträngen verzetteln, aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen.