Oliver Pötzsch: Die Burg der Könige
Von Oliver Pötzsch habe ich bereits einige historische Romane gelesen, die mir zwischen "ganz nett" und "ganz toll" gefallen haben. Diese Geschichte hier zählt wieder einmal zur Gruppe der Letzteren.
Geschickt verwoben werden wieder Authentisches und Fiktion, wobei der Leser durch eine Fülle von interessanten Extras im Buch genug Informationen erhält, um beides trennen zu können und sich weitere Anregungen zu Ort und Zeit des Geschehens zu holen. Erzählt wird eine Liebesgeschichte zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, was ja immer genug Stoff und Dramatik verspricht. Das Ganze ist angesiedelt in der Pfalz und nimmt seinen Anfang Mitte der Zwanziger Jahre des 16. Jahrhunderts. Es ist die Zeit kurz nach Luthers Reformationsauslösung, die Zeit der Bauernkriege und Ritterkämpfe. Kleiner Kritikpunkt: So schön die Geschichte war, etwas Straffung hätte ihr ganz bestimmt nicht geschadet. Trotzdem freue ich mich auf das nächste Buch von Oliver Pötzsch.
Von Oliver Pötzsch habe ich bereits einige historische Romane gelesen, die mir zwischen "ganz nett" und "ganz toll" gefallen haben. Diese Geschichte hier zählt wieder einmal zur Gruppe der Letzteren.
Geschickt verwoben werden wieder Authentisches und Fiktion, wobei der Leser durch eine Fülle von interessanten Extras im Buch genug Informationen erhält, um beides trennen zu können und sich weitere Anregungen zu Ort und Zeit des Geschehens zu holen. Erzählt wird eine Liebesgeschichte zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, was ja immer genug Stoff und Dramatik verspricht. Das Ganze ist angesiedelt in der Pfalz und nimmt seinen Anfang Mitte der Zwanziger Jahre des 16. Jahrhunderts. Es ist die Zeit kurz nach Luthers Reformationsauslösung, die Zeit der Bauernkriege und Ritterkämpfe. Kleiner Kritikpunkt: So schön die Geschichte war, etwas Straffung hätte ihr ganz bestimmt nicht geschadet. Trotzdem freue ich mich auf das nächste Buch von Oliver Pötzsch.