Wo bist du?

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holzfrieden Avatar

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Ebenso wie in Keiko ist der Protagonist Chinese. Dieses Mal ein kleiner Junge, der seine Mutter verloren hat und nun in einem Waisenhaus in lebt. Das Buch beginnt mit einer Szene in einem Waisenhaus in den 1930er Jahren, so wie man sie schon oft gelesen hat. Dennoch ist der Leser berührt, denn ein kleiner Junge, der seinen besten Freund durch dessen Flucht verloren hat, öffnet dem Leser sein Herz. Er ist nun der einzige Chinese im Waisenhaus, seit sein Freund von dort geflohen ist. Er sieht bei einem Kinobesuch vermeintlich seine Mutter, von der er glaubt, dass sie die Schauspielerin ist, die er dort Über die Leinwand flimmert. In ihm erwachen Erinnerungen an seine frühe Kindheit und an das letzte Mal, als er seine Mutter sah. Wie die Suche nach seiner Mutter ausgeht, wird sicherlich noch sehr spannend, hoffentlich so spannend wie die Handlung von Keiko.