Die Chronik des Eisernen Druiden

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Atticus und sein Wolfshund Oberon leben in Arizona, einer laut Atticus' eigener Aussage magiefreien Zone. Nach außen ist Atticus ein 21 Jahre alter leicht merkwürdiger Ire, der einen kleinen Laden für allerlei magischen Krimskrams betreibt. Doch in Wahrheit ist er 21 Jahrhunderte alt und der letzte Druide, darüber hinaus ist er auch noch im Besitz eines seltenen Schwerts, das schon bald Ärger in das verschlafene Arizona bringen könnte.

Dieses Schwert heißt Fragarach und ein mächtiger Elf samt seinem Volk ist hinter diesem her. Und scheinbar haben sie ihn gefunden und haben nichts geringeres im Sinn als Atticus zu töten und das Schwert an sich zu reißen. Einzig eine Verbündete stellt sich an seine Seite und warnt ihn vor der nahenden Katastrophe. Doch wie wird es nun weitergehen? Und ist der Druide gewillt bis in alle Ewigkeit ein Versteckspiel mit den Elfen zu spielen?

Ich fand die Leseprobe, die uns von Atticus erzählt wird, sehr interessant. Elfen, die mal nicht als liebliche und unendlich reine Wesen auftreten, sind auf der Jagd nach Macht und legen sich mit einem Druiden an. Auch Götter, sprechende Hunde und Möchtegernmagier finden in der Leseprobe ihren Platz und sorgen für eine wahre Flut an übernatürlichen Wesen.

Der Autor nimmt sich nicht gerade viel Zeit für eine Einleitung und lässt den Leser kurzum in diese fantastische Welt hineinstürzen, doch genau das macht die Leseprobe spannend und motiviert zum weiterlesen. Für mich also eine interessante neue Welt, die wohl auf mehrere Teile ausgelegt ist und Fantasy durchaus auch für Erwachsene bietet.