Die Chroniken des Eisernen Druiden

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mrs-lucky Avatar

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Bereits nach den ersten Absätzen hat mich dieser Roman stark an die "Barthimäus"-Reihe von Jonathan Stoud erinnert. Atticus erzählt im Plauderton aus seinem langen Leben, es gibt diverse Gottheiten, seltsame Kreaturen und Magie. Der Anfang ist locker erzählt, allerdings sind die vielen fremdartigen Wesen und Begriffe sowohl gewöhnungs- als auch erklärungsbedürftig, was die Geschichte ziemlich ausbremst. Die Seiten ziehen sich hin, ohne dass nennenswertes passiert. Meine anfängliche Begeisterung ist schnell Ernüchterung gewichen. Unter dem Gesichtspunkt, dass es auf englisch bereits 5 Bände zu geben scheint, deren Bewertung eher abflauend ist, halte ich diese Fantasyreihe nicht für wirklich bahnbrechend.
Die Hörprobe hat mir gar nicht gefallen. Der träge Vortrag Stefan Kaminskys passt so gar nicht zu dem lockeren, ironischen Plauderton von Atticus, sondern bremst die Geschichte aus, nimmt ihr den Pepp.