Druiden, Feen und Götter in Amerika

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Der Ire Atticus lebt in Arizona und betreibt einen Esoterikladen. Auf den ersten Blick erscheint er wie ein normaler 21-jähriger, allerdings ist er nicht 21 Jahre alt, sondern 21 Jahrhunderte alt und ein von keltischen Göttern gejagter Druide. Da das magische Schwert Fragarach in seinem Besitz ist, trachtet ihm vor allem der Gott Aenghus óg nach seinem Leben und scheint nun auch seinen Aufenthaltsort herausgefunden zu haben. So bekommt Atticus Besuch von kämpferischen Feen, aber auch von mehr oder weniger hilfreichen Göttern bzw. Göttinnen. Wem von diesen zu trauen ist und wem nicht, ist allerdings zu Anfang noch gar nicht klar.

Mir gefällt besonders gut an diesem Thema, dass hier das moderene Amerika mit alten vor allem keltischen Sagen kombiniert wird. So ist zum Beispiel eine Gottheit begeistert von Smoothies, hat jedoch mit so neumodischen Geräten wie einem elektrischen Mixer dann Probleme im Umgang - alles recht witzig kommentiert von Atticus. Mich erinnert der Roman etwas an die Percy Jackson Reihe, jedoch hat der Autor es geschafft, diese Idee auch für Erwachsene interessanter umzusetzen. Die Leseprobe macht auf alle Fälle Lust darauf, mehr von Atticus zu erfahren.