Der Rattenfänger in neuem Gewand
Der Flötenschüler Flick ist an der Lehrschule Tiviscan in Ungnade gefallen und flieht. Auf seiner abenteuerlichen Reise begegnet er einem Drachengreif, einer sehr intelligenten Ratte und dem berüchtigten Rattenfänger von Hameln, der nicht nur Menschenkinder sondern auch Drachenkinder entführt hat.
Entgegen des Buchtitels nehmen die Drachen in der Geschichte eher einen kleinen Teil ein. Man erfährt aus zweiter Hand über das angespannte Verhältnis zwischen Drachen und Menschen und warum das so ist. Es geht mehr um Flicks Abenteuerreise durch das Land, wie er ungewöhnliche Freunde findet und gefährliche Situationen meistern muss.
Flick war mir sehr schnell sympathisch. Er hat seine Fehler, aber eigentlich möchte er immer das Richtige machen und anderen so gut wie möglich helfen; auch wenn er sich dabei selbst in Gefahr bringt. Seine neuen Freunde bringen viel Spaß und Humor in die Geschichte. Ich möchte an dieser Stelle nicht allzu viel über sie erzählen, da es ansonsten zu viel vorweg nehmen könnte. Allgemein ist das Buch mit viel Witz durchzogen, hat aber auch seine ernsten Stellen. Manchmal fand ich es für ein Kinderbuch sogar etwas zu brutal und explizit. Ich bin mir unsicher, ob es wirklich schon für Kinder ab zehn Jahren geeignet ist.
Die Abenteuerreise verläuft sehr spannend. Die Freunde müssen mit allerlei Schwierigkeiten zurechtkommen. Manche lassen sich dabei einfacher lösen als andere. Zumindest langweilig wird es nie; weder den Charakteren noch dem Leser. Es haben mehrere Nebencharaktere ihre Auftritte, die die Geschichte immer wieder aufs Neue interessant machen. Die ganze Charaktergestaltung ist definitiv eine große Stärke des Buches.
Ein wirklich tolles und kurzweiliges Kinderbuch mit einer interessanten Interpretation der Sage vom Rattenfänger von Hameln. Auf jeden Fall auch für Erwachsene zu empfehlen und ich freue mich auf den zweiten Band.
Entgegen des Buchtitels nehmen die Drachen in der Geschichte eher einen kleinen Teil ein. Man erfährt aus zweiter Hand über das angespannte Verhältnis zwischen Drachen und Menschen und warum das so ist. Es geht mehr um Flicks Abenteuerreise durch das Land, wie er ungewöhnliche Freunde findet und gefährliche Situationen meistern muss.
Flick war mir sehr schnell sympathisch. Er hat seine Fehler, aber eigentlich möchte er immer das Richtige machen und anderen so gut wie möglich helfen; auch wenn er sich dabei selbst in Gefahr bringt. Seine neuen Freunde bringen viel Spaß und Humor in die Geschichte. Ich möchte an dieser Stelle nicht allzu viel über sie erzählen, da es ansonsten zu viel vorweg nehmen könnte. Allgemein ist das Buch mit viel Witz durchzogen, hat aber auch seine ernsten Stellen. Manchmal fand ich es für ein Kinderbuch sogar etwas zu brutal und explizit. Ich bin mir unsicher, ob es wirklich schon für Kinder ab zehn Jahren geeignet ist.
Die Abenteuerreise verläuft sehr spannend. Die Freunde müssen mit allerlei Schwierigkeiten zurechtkommen. Manche lassen sich dabei einfacher lösen als andere. Zumindest langweilig wird es nie; weder den Charakteren noch dem Leser. Es haben mehrere Nebencharaktere ihre Auftritte, die die Geschichte immer wieder aufs Neue interessant machen. Die ganze Charaktergestaltung ist definitiv eine große Stärke des Buches.
Ein wirklich tolles und kurzweiliges Kinderbuch mit einer interessanten Interpretation der Sage vom Rattenfänger von Hameln. Auf jeden Fall auch für Erwachsene zu empfehlen und ich freue mich auf den zweiten Band.