Die Drachen sinnen auf Rache

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läuferbiene Avatar

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Einst wurde der Rattenfänger von Hameln gefangen genommen und in ein tiefes Kellerverlies gesperrt. Den Verbleib um die verschwundenen Kinder hat er nicht verraten. Gleichzeitig hatte der Flötenspieler Drachenkinder entführt. Auch deren Verbleib ist bis heute ungewiss.
Als der junge Flick in einem Dorf die Bewohner von einer Rattenplage befreien will, passiert ihm ein Fehler. Das Dorf sorgt für seine Verhaftung und Flick wird trotz seines Alters von 13 Jahren verhaftet. Im Gefängnis trifft er auf den Rattenfänger und muss feststellen, der eingesperrte Pfeifer ist gar nicht der Täter. Doch bevor Flick ihm helfen kann, wird die Burg, in deren Keller sich die Gefängniszellen befinden, von Drachen angegriffen. Sie wollen den Rattenfänger vernichten. Flick muss um sein eigenes Leben fürchten.

Die Geschichte begann für mich etwas ungewohnt, ich hatte einen anderen Schreibstil erwartet. Da es sich um ein Buch ab 10 Jahre handelt, musste ich mich erst daran gewöhnen. Doch schnell hab ich mich vertraut gemacht und großes Gefallen an der Geschichte gefunden.
Der Spannungsbogen wird hochgehalten, ich hab das Buch gerade zu verschlungen. Die Geschichte um die Pfeiferzunft und deren Ausbildung ist interessant. Ich mochte die Erklärungen und die Herstellung einer Flöte sehr.
Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, sie sind unterhaltsam und amüsant.
Das Buch zeigt einem wie wichtig Freundschaft ist. Außerdem muss man manchmal seine Angst überwinden, um anderen helfen zu können.
Eine alte Sage wurde neu aufgefrischt und überaus fantasievoll erzählt.
Es war ein tolles Lesevergnügen und ich hoffe auf eine Fortsetzung.