Reinhard Haller hat schon so manches Sachbuch über die Untiefen der menschlichen Psyche verfasst. Deshalb und auch weil das Thema "Hass" meiner Meinung nach immer präsenter wird, habe ich diese Leseprobe mit großer Spannung erwartet.
Im Vorwort grenzt Haller den Hass von anderen Phänomenen wie Narzismus oder Rache ab. Obwohl der Autor - technisch gesehen - hier nichts anderes tut, als eine Definition zu geben, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Das schafft nicht jedes Sachbuch. Gleichzeitig entsteht aber auch der Eindruck großer Seriösität, zum Beispiel wenn Haller im ersten Kapitel feststellt, dass er den Hass nicht beleuchten möchte, um Krimi-Klischees zu bedienen. Mit diesem Buch könnte - so lässt die Leseprobe hoffen - ein Werk entstanden sein, dass den Hass sowohl wissenschaftlich fundiert als auch spannend und anschaulich beleuchtet.
Im Vorwort grenzt Haller den Hass von anderen Phänomenen wie Narzismus oder Rache ab. Obwohl der Autor - technisch gesehen - hier nichts anderes tut, als eine Definition zu geben, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Das schafft nicht jedes Sachbuch. Gleichzeitig entsteht aber auch der Eindruck großer Seriösität, zum Beispiel wenn Haller im ersten Kapitel feststellt, dass er den Hass nicht beleuchten möchte, um Krimi-Klischees zu bedienen. Mit diesem Buch könnte - so lässt die Leseprobe hoffen - ein Werk entstanden sein, dass den Hass sowohl wissenschaftlich fundiert als auch spannend und anschaulich beleuchtet.