Auf dünnem Eis

Die in Intrigen, Hoffnungen, Bündnissen und Enttäuschungen erfahrene Regierungschefin macht Urlaub. Nicht dort wo sie sollte, sondern einige 1000 km östlich mit der Eisenbahn durch Rußland. Vor irgendetwas scheint sie zu fliehen und möchte der Wahrheit jetzt nicht ins Auge sehen. Auf einem Bahnsteig erliegt sie aber einer Zwangspause, ein Schild fällt auf ihren Kopf und sie fällt ins Koma. Als sie im Krankenhaus aufwacht, weis sie nichts mehr. Ihre Erinnerung ist vor 20 Jahren stehen geblieben. Nun müssen doch einige Leute ins Vertrauen gezogen werden. Der Regierungssprecher und der Minister für Ausserordentliche Vorkommnisse, samt dem Sicherheitsbeamten, erscheinen vor Ort. Bei deren Diskusion mußte ich schon schmunzeln, so scheint es manchmal im Parteileben zuzugehen. Kein passender Vertreter, Regierungserklärung nach Vorgabe, und nun kann man innerparteilich endlich mehr Einfluß nehmen.

Katharina Münk hat die Regierungsarbeit schön aufs Korn genommen. Hoffentlich kann sie das halten und ein paar Intrigen einstreuen! Bodega wird sicher der treue Part sein. Bin gespannt wie sie die Amnesie auflösen wird und was für Konsequenzen einige Parteimitglieder ziehen werden. Mal sehen wie lange sie sich auf Schiene setzen läßt?!

Die LP war flüssig geschrieben, ich habe mich gut rein gefunden. Was Krieg und Frieden dabei macht ist noch unklar, wahrscheinlich gibt es Parallelen zu heute?!

Die Eisläuferin symbolisiert sicher, dass vieles in der Politik auf dünnem Eis geschieht und vieles eine wacklige Angelegenheit ist.