Verwirrt

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bücherschlinger Avatar

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Verwirrt bin nicht nur ich nach der Leseprobe, sondern auch die Protagonistin. Eine Regierungschefin auf Urlaubsreise in Russland. Sie wird von einem Bahnhofsschild am Kopf getroffen. Sehr merkwürdig. Dabei verliert sie ihr Gedächtnis. Genau 20 Jahre ihres Leben gehen ihr verloren, damit auch ihre Karriere. Ihr Mann ist natürlich total geschockt und man merkt ihm die Verzweiflung an, wie es weiter gehen soll und was die Regierung nun von ihm verlangt. 

Die Idee der Geschichte ansich ist toll. Deshalb wollte ich die Leseprobe ja auch lesen. Die Umsetzung dagegen, ist nicht gut gelungen. Und ich bezweifle, dass sie das im restlichen Buch groß ändern wird.

Ich fand den Schreibstil schrecklich. Er ist unklar, holprig und ohne roten Faden. Oftmals wusste ich gar nicht, wer gerade spricht und wie man zu diesem Sprung gekommen ist. Der Anfang ist mir immer noch nicht klar. Man hat kaum etwas über die Figuren erfahren, sodass ich mich auch schlecht rein finden konnte.

Wie der Titel mit dem Inhalt zusammenhängend, ist mir bisher auch noch unklar und kommt mir daher unpassend vor.