De Eisläuferin

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ingehh Avatar

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Regierungschefin eines Europäischen Landes fährt mir ihrem Ehemann und der transsibirischen Eisenbahn in den Urlaub. Auf dem Bahnsteig fällt ihr ein Schild auf den Kopf und sie verliert ihr Gedächtnis. Erinnerungen der letzten 20 Jahre sind völlig gelöscht. Um ihren Job bewältigen zu können, wird sie fortan jeden Morgen auf den Tag vorbereitet. Aber die Informationen kann sie, wenn überhaupt, nur ganz kurz behalten. Es muß professionelle Hilfe her. Dazu  wird ein Physiotherapeut engagiert. Trotzdem können die Erinnerungen nur sehr langsam regeneriert werden. Sie entschließt sich zu einem andenren Regierungsstil, vor allem auch deshalb, weil sie sich Namen nur selten merken kann. Dieser andere emotionsgeladene Regierungstil kommt bei ihren Wählern gut an. Das ist  jedoch nicht im Sinne aller Protagonisten.

Ihr Gedächtnis kommt schlagartig zurück, als sie den Opositionsführer vor einem herunterfallenden Werbeschild rettet. Der Roman war gut zu lesen, der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ist  eine Politsatiere ohne Tiefgang, aber zum entspannen war er gerade richtig.