Die Eisläuferin

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Ich muß ehrlich sagen, von diesem Buch habe ich mir sehr viel mehr erwartet. Der Schreibstil zog sich zäh durch die fast 250 Seiten. Es waren eigntlich nur die Aneinanderreihung von Sätzen und Begebenheiten. Auch die interessanten Passagen, z.B. als die Regierungschefin Eislaufen war, bei Rot über die Ampel fuhr oder mit dem Priester aus dem Boot fiel, alles sehr angweilig dargestellt. Leider weiß ich überhaupt nicht, wer unter dem Synonim "Katharina Mück" steht.

Zum Inhalt selbst: Es handelt sich um eine Regierungschefin, die in Berlin regiert, sie ist kinderlos und ih Mann arbeitet in einem Insitut als Wisseschaftler. Ach, we könnte das eigentlich sein? Haben Sie da vielleicht eine klitzekleine Ahnung????

Und diese Regierungschefin möchte nun fernab von allem Trubel mit  ihren Mann eine Urlaubsreise ohne  alle Security Leute eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn machen. Die Anfahrt Incognito geht gut, auch der Einstieg in die Eisenbahn. Das erste Stück Fahrt ist wie ein Traum. Doch dann plötzlich steigt sie aus, das Bahnhofsschild von Omsk fällt ihr auf den Kopf und sie vergißt die letzten 20 Jahre total. Die Regierung muß nun handeln und die Chefin ist wie eine Marionette.

Nun wird der tägliche Kampf zwischen den Pflichten und dem Privatleben erzählt. Dimitri, ein junger russischer Therapeut versucht ihr ins Leben zurückzuhelfen. Doch ja, es ist kein Therapeut, sondern ein Spitzel.

Man will die Rgierungschefin zwingen, abzudanken, aber sie läßt sich nicht beeinflussen. Dem Leser sei gesagt, dass sie durch einen weiteren Sturz ihr Gedächtnis wiedererlangt. Es werden in dem Buch keine weiteren Namen genannt. Es bleibt der Fantasie des Lesers überlassen, sich vorzustellen,  wer damit gemeint sein sollte.

Das Cover jedoh finde ich sehr anspruchsvoll. Hier fährt eine Geschäftsfau im Bussinesslook auf einer Spieluhr im Kreis Schlittschuh. Sie dreht sich ohne Lösung immer wieder um ihre eigenen Achse.

Wäre mehr Spannung in das Buch hineingekommen, könnte man das Buch als gut bezeichnen. Die Idee an sich war seh beindruckend.