Die Eisläuferin

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schlaflos Avatar

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Zum Inhalt:

Es klingt kurios und das ist es auch. Während eines Urlaubs in Transsibirien fällt der Regierungschefin einer westlichen Industrienation ein Bahnhofsschild auf den Kopf, was unglücklicherweise dazu führt, dass sie zwanzig Jahre ihres Lebens einfach vergisst. Für eine Regierungschefin ist das natürlich denkbar schlecht.

Die Bevölkerung darf jedoch nichts von diesem ‚kleinen Zwischenfall‘ wissen, da sonst vermutlich alles aus den Fugen geraten würde. So muss die Regierungschefin jeden Tag aufs Neue erfahren, dass sie ein Land regiert.

 

Zum Cover:
Das Cover gefällt mir ganz gut, vor allem kleine Hervorhebungen machen es interessant. Was ich auch sehr gut finde ist, dass der Bezug zum Buch nicht sofort hergestellt wird, doch wenn man ein wenig nachdenkt ist er offensichtlich.

 

Zum Schreibstil:

Wenn ich ehrlich bin habe ich mich anfangs sehr schwer getan, dieses Buch zu lesen. Katharina Münk verwendet des Öfteren schwierige Begriffe, was das ganze Buch sehr anspruchsvoll macht. Nach einer Weile gewöhnt man sich aber daran, doch nach den ersten paar Seiten hätte ich am liebsten aufgehört zu lesen, weil ich einfach nicht in die Geschichte hineingefunden habe. Das ist auch der Grund dafür, dass ich einen Stern abziehe.

 

Meine Meinung:

Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten bin ich doch ganz froh, dieses Buch ganz gelesen zu haben, weil man sich einfach an den Schreibstil gewohnt und somit irgendwie in die Geschichte hineinwächst, wenn man das so sagen kann.

Ganze fünf Sterne bekommt dieses Buch nicht, vier finde ich aber ziemlich passend.