Der Regierungschefin fällt auf einer Urlaubsreise mit der Transsibierischen Eisenbahn ein Bahnhofsschild auf den Kopf, wodurch sie in ein kurzes Koma fällt und ihr Gedächtnis bzw. ihre letzten 20 Jahre verliert. Der Regierungsstab beschließt mangels Alternative einen Neuanfang mit der Regierungschefin zu wagen und an ihr fest zu halten. Problematisch ist jedoch, dass sie ihr Kurzzeitgedächtnis ebenfalls verloren hat und deshalb jeden Morgen neu "auf die Schiene gesetzt werden muss". Zu diesem Zweck sieht sie sich Filme über sich selbst und die aktuelle Politik an, erschwerend kommt hinzu, dass sie auch nicht mehr lesen kann und somit völlig auf die Informationen ihres Beraterstabes angewiesen ist. Als ihre Erinnerung mit Hilfe von emotionaler Verknüpfung langsam etwas besser funktioniert, merkt sie dass sie manipuliert wird und wird jetzt noch unberechenbarer.
_Sehr amüsant und kurzweilig geschriebenes Buch, das zeigt, dass man in der Politik auch mit Ehrlichkeit weiterkommen kann. Immer wieder wird dem Leser gezeigt, dass die Politiker sonst auch nicht viel mehr Erinnerungsvermögen aufweisen. Erfrischend vorbehaltlos umd unkompliziert trifft die Regierungschefin ihre Entscheidungen und bringt dadurch ihren Mitarbeiterstab ordentlich ins schwitzen._
_Leider wirkt die Geschichte oft zu konstruiert, manchmal zu platt (Denn mittlerweile schien es nicht mehr darum zu gehen, wie viel Amnesie dem Volk zuzumuten sei, sondern vielmehr darum,wie viel davon es tatsächlich wollte, wo doch die Begeisterung nicht abriss.) und zum Teil sogar schulmeisterlich (Ein Fehler wird erst zum Fehler in der Beurteilung der Anderen.). Die Idee des Gedächtnisverlustes und dadurch Umkehrung der bisherigen Lebensphilosophie ist nicht neu und mir haben in der Umsetzung des Themas noch etwas die Feinheiten gefehlt, oft bleibt die Autorin in Plakativem stecken._
_Sehr gut gelungen ist das Buchcover der Spieluhreneisläuferin. Die Eisläuferin bewegt sich auf dem glatten Parkett der Politik und durch die Spieluhr wird verdeutlicht, dass Sie immer wieder neu aufgezogen, gestartet werden muss um zu funktionieren. Klasse!_
_Sehr amüsant und kurzweilig geschriebenes Buch, das zeigt, dass man in der Politik auch mit Ehrlichkeit weiterkommen kann. Immer wieder wird dem Leser gezeigt, dass die Politiker sonst auch nicht viel mehr Erinnerungsvermögen aufweisen. Erfrischend vorbehaltlos umd unkompliziert trifft die Regierungschefin ihre Entscheidungen und bringt dadurch ihren Mitarbeiterstab ordentlich ins schwitzen._
_Leider wirkt die Geschichte oft zu konstruiert, manchmal zu platt (Denn mittlerweile schien es nicht mehr darum zu gehen, wie viel Amnesie dem Volk zuzumuten sei, sondern vielmehr darum,wie viel davon es tatsächlich wollte, wo doch die Begeisterung nicht abriss.) und zum Teil sogar schulmeisterlich (Ein Fehler wird erst zum Fehler in der Beurteilung der Anderen.). Die Idee des Gedächtnisverlustes und dadurch Umkehrung der bisherigen Lebensphilosophie ist nicht neu und mir haben in der Umsetzung des Themas noch etwas die Feinheiten gefehlt, oft bleibt die Autorin in Plakativem stecken._
_Sehr gut gelungen ist das Buchcover der Spieluhreneisläuferin. Die Eisläuferin bewegt sich auf dem glatten Parkett der Politik und durch die Spieluhr wird verdeutlicht, dass Sie immer wieder neu aufgezogen, gestartet werden muss um zu funktionieren. Klasse!_