Eisläuferin bricht ein

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martina83 Avatar

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Die Regierungschefin fährt auf Urlaub - und zwar ganz gheim und ohne ihren "Hintermännern". Doch gleich zu Beginn der Reise fällt ihr am Bahnhof von Omsk das Bahnhofsschild auf dem Kopf und die letzten 20 Jahre ihres Lebens sind gelöscht. Sie wacht in einem russischen Krankenhaus auf und kann sich an nichts erinnern. Jeden Tag neu muss ihr ihre rechte Hand und ihr Mann erklären, was passiert ist. Mit der Zeit wird ein Wettlauf daraus, wie schnell sie es verarbeitet. Aber nciht nur das: Auch lesen und schreiben kann sie nicht mehr, so wird manche Autogrammbitte zum Problem. Außerdem scheint die Regierungschefin wie ausgewechselt und regiert völlig anders als zuvor. Doch die Situation bleibt einfach zum Verzweifeln bis der Russe Dimitri als ihr Therapeut in ihr Leben tritt....
Die ganze Geschichte hat eigentlich viel Potenzial, um ein tolles Buch zu sein.  Die Idee ist witzig und interessant. Leider konnte ich mich während des ganzen Buches nicht an den Schreibstil gewöhnen, mir fehlte ein bisschen wie ihre Angstellten ihr nun ins Werk pfufschen könnten (das kam nur ansatzweise auf) und die Spannung. Natürlich wollte ich erfahren, wie es ausgeht, aber ich konnte auch einzelne Absätze überspringen bzw. überfliegen, ohne viel verswäumt zu haben. Sehr schade eigentlich!