Und täglich grüßt die Amnesie...

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cmgu Avatar

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Die Regierungschefin und ihr Mann, der zufällig Professor ist, kämpfen gegen die partielle Amnesie der Kanzlerin und damit beginnen die Probleme ihrer Fraktion erst. So weit - so gut, oder auch nicht. Für mich liest sich dieses Buch jedoch eher als eine Aneinanderreihung einzelner Episoden, die dicht an der Oberfläche bleiben. Eine richtige Geschichte entfaltet sich für mich hier nicht. In Manier von "täglich grüßt das Murmeltier" wiederholen sich viele Vorgänge und wirken ermüdend anstatt unterhaltsam. Das Ende der Lektüre fand ich eher banal – den Oppositionsführer droht dasselbe Schicksal zu ereilen wie die Regierungschefin...

Leider nicht mein Fall. Ich hatte das Buch von einer befreundeten Vorableserin bekommen, die es schon nach der Hälfte weggelegt hatte, an vielen Stellen hatte ich den Eindruck, man hätte mehr aus der Geschichte herausholen können.