Ein heiteres Buch über eine eigentlich ernste Sache. Ich habe das auch schon hinter mich, gleich 2 mal. Elternsprecher sein ist eine undankbare Sache. Es gibt Eltern, die denken, wenn sie ihren Kindern einen wohl klingenden Namen geben, ist ihre Erziehungspflicht getan. Sie schieben ihre Kinder am ersten Schul- bzw. Kindergartentag in die Schule und holen es 9, 10 oder 12 Jahre später wieder ab, je nach Schulart. Und dann gibt es jene anderen Eltern, die immer um ihre Kinder kreisen, Lehrer und Elternräte in die Verzweiflung treiben, mit immer neuen Wünschen, Forderungen und Kritiken. Dieses Buch setzt sich mit solchen Eltern auseinander. Lesenswert, für Eltern aber auch für kinderlose.