Nicht übel...

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steffio Avatar

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Elternsprecherin - diesen "Job" gibt in meiner Gegend nicht, höchstens die Arbeit der Klassenpflegschaft, und die ist wesentlich weniger zeitaufwändig. Daher erschient mir der ganze Roman recht skurril, das Aufgabenfeld künstlich konstruiert. Trotzdem war dieser Roman unterhaltsam, wenn auch nix zum Denken, also eher etwas Seichtes, Leichtes für zwischendurch.
Die versprochenen Lachanfälle blieben aus, und in manchen Passagen habe ich mich gefragt, warum die Autorin ihre Protagonisten so handeln ließ - die Handlungsweisen waren nicht immer wirklich nachvollziehbar.
Spannungsaufbau oder einen Höhepunkt mit Lösungsansätzen habe ich genauso vermisst wie einen "Knaller"am Ende, einen gelungenen Schluss - das Buch hört nach einem Jahr einfach auf, und die Protagonistin meldet sich für ein weiteres Jahr für die Tätigkeit. Hier hätte ich gerne etwas mehr Rahmenhandlung und Spannung gehabt.