So ein bisschen wie Lindenstraße auf amerikanisch
Als ich vor einiger Zeit, die nicht gerade ausführliche 16-seitige Leseprobe bewertet habe, konnte ich mir nicht wirklich etwas unter diesem Buch vorstellen. Aber der ironische, leicht sarkastische Humor und die ungezwungene, lockere Sprache des ersten Kapitels haben mir gefallen und Lust darauf gemacht, mehr zu lesen.
Der erste Eindruck hat sich auf jeden Fall bestätigt, denn diese Leichtigkeit zieht sich durch das gesamte Buch, so das man mühelos an die hundert Seiten am Stück schafft, ohne zu merken wie die Zeit vergeht und man trotzdem gern noch ein bisschen weiter lesen würde oder könnte.
Im Prinzip passiert auch nicht so viel und doch mehr als man erwartet.
Erst hatte ich ja die Befürchtung, es handelt sich um so ein pseudopädagoisches Buch, in dem einem vom harten Job der Frau in den besten Jahren und ihrer Verantwortung Mutterschaft, Familie und Alltag unter einen Hut zu bekommen gepredigt wird, voller kluger Ratschläge wie man alles besser macht. Aber zum Glück ist nichts davon eingetreten. Ganz im Gegenteil. Denn der Roman ist eigentlich "nur" gut zu lesende Chick-Lit und RomCom mit allem was dazu gehört und begleitet Laurie Gelmans alter ego Jennifer Dixon über den Zeitraum von einem Jahr dabei, wie sie durch die Aufgabe der Elternsprecherin der Vorschulklasse ihres Sohnes Kontakte zu anderen Eltern aufnimmt, Freundschaften schließt, ungewollt Beziehungen vermittelt, dem älter werden umgeht und schließlich sogar eine kleine Ehekrise meistert. Natürlich sorgt der frühere Jugendschwarm auch für erotische Verwirrung und eine gewisse Midlife Crisis, aber auch lesbische Liebe, gleichgeschlechtliche Ehe oder die vorübergehende Depression der besten Freundin werden hier erlebt und leichtfüßig geschildert. Der Aspekt der Elternsprecherin ist dabei nur der Aufhänger, der die Fäden zusammen hält. Am Ende wächst Jen bei einem sportlichen Wettkampf über sich hinaus und ist dabei auch insgesamt gereift, weiser geworden und hat in diesem Jahr eine persönliche Entwicklung genommen und viel für sich hinzugewonnen.
Der erste Eindruck hat sich auf jeden Fall bestätigt, denn diese Leichtigkeit zieht sich durch das gesamte Buch, so das man mühelos an die hundert Seiten am Stück schafft, ohne zu merken wie die Zeit vergeht und man trotzdem gern noch ein bisschen weiter lesen würde oder könnte.
Im Prinzip passiert auch nicht so viel und doch mehr als man erwartet.
Erst hatte ich ja die Befürchtung, es handelt sich um so ein pseudopädagoisches Buch, in dem einem vom harten Job der Frau in den besten Jahren und ihrer Verantwortung Mutterschaft, Familie und Alltag unter einen Hut zu bekommen gepredigt wird, voller kluger Ratschläge wie man alles besser macht. Aber zum Glück ist nichts davon eingetreten. Ganz im Gegenteil. Denn der Roman ist eigentlich "nur" gut zu lesende Chick-Lit und RomCom mit allem was dazu gehört und begleitet Laurie Gelmans alter ego Jennifer Dixon über den Zeitraum von einem Jahr dabei, wie sie durch die Aufgabe der Elternsprecherin der Vorschulklasse ihres Sohnes Kontakte zu anderen Eltern aufnimmt, Freundschaften schließt, ungewollt Beziehungen vermittelt, dem älter werden umgeht und schließlich sogar eine kleine Ehekrise meistert. Natürlich sorgt der frühere Jugendschwarm auch für erotische Verwirrung und eine gewisse Midlife Crisis, aber auch lesbische Liebe, gleichgeschlechtliche Ehe oder die vorübergehende Depression der besten Freundin werden hier erlebt und leichtfüßig geschildert. Der Aspekt der Elternsprecherin ist dabei nur der Aufhänger, der die Fäden zusammen hält. Am Ende wächst Jen bei einem sportlichen Wettkampf über sich hinaus und ist dabei auch insgesamt gereift, weiser geworden und hat in diesem Jahr eine persönliche Entwicklung genommen und viel für sich hinzugewonnen.