Die Engelmacherin von Camilla Läckberg hält, was Klappentext und Leseprobe versprechen. Die Spannung wird bis zum Schluss aufrecht erhalten und der Leser fiebert mit, auch wenn er ahnt, dass seine Vermutung sich bewahrheiten wird. Man sollte dieses Buch allerdings nicht lesen, wenn man Läckbergs andere Bücher nicht kennt, da man mit der Vielfalt der Charaktere und Nebenhandlungen sonst nur schwer zurecht kommt. Der Leser, der alle Bücher von ihr kennt, ist allerdings begeistert, weil die bekannten Figuren neue Facetten erhalten und sich so immer weiter entwickeln. Läckbergs Bücher sind Krimi und Sozialstudie zugleich. Das macht ihren besonderen Reiz aus und man wartet sehnsüchtig auf den nächsten Band.
Durch raffiniert gewählte Zeitsprünge erfährt der Leser die Hintergründe des beschriebenen Verbrechens und über die Vorfahren einer der Protagonistinnen. Daher der Titel, der sich durch das ganze Buch zieht und letztendlich durch falsche Schlussfolgerungen eine Erbsünde suggeriert,
Durch raffiniert gewählte Zeitsprünge erfährt der Leser die Hintergründe des beschriebenen Verbrechens und über die Vorfahren einer der Protagonistinnen. Daher der Titel, der sich durch das ganze Buch zieht und letztendlich durch falsche Schlussfolgerungen eine Erbsünde suggeriert,