Düster und melancholisch

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cara_11 Avatar

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Ein elfjähriger Junge wird nach 34 Tagen Suche ermordet aufgefunden. Friedrich Ani erlaubt uns in der Leseprobe einen Einblick in die wirren, trostlosen Gedanken der Mutter, der von Kommissar Franck die Nachricht über den Tod des Jungen gebracht wird. Franck, ein empathischer, überlegter Mann, wird aber selbst über den Tod des Jungen an seinen größten Verlust, seine Schwester, die in Kinderjahren starb, erinnert. Und auch sonst ist das Leben des Ermittlern nicht einfach. Die unvergleichliche Sprache von Ani, mit der über schreckliche Dinge geschrieben wird, lässt einen sofort in das Buch eintauchen und die Seelenqualen der Protagonisten spüren.