Mit 49 Jahren da fängt das Leben an. Oder?!
Nach einem verheerenden Autounfall vor 15 Jahren, an dem sich Eva die Schuld gibt, sitzt ihre Tochter im Rollstuhl. Aufopferungsvoll zieht sie Alisa groß. Als diese dann aber das Haus verlässt und ihr eigenes Leben beginnt, weiß Eva nicht mehr viel mit sich anzufangen. Was ist von ihrer Ehe geblieben, was ist mit ihrem Schauspiel-Beruf? Und wer ist sie nach all der Zeit eigentlich selbst?
Spaziergänge im englischen Garten sollen Zeitvertreib sein und enden dann doch mit einer Begegnung, die alles ändern könnte.
Autorin dieses Buches ist Ella Janek - ein Künstlername für eine Autorin, die wohl schon einige Bücher auf den Markt gebracht, und auch fürs Fernsehen geschrieben hat.
Beides merkt man der "Frau im Park" an. Das ist gleichzeitig gut und schlecht.
Man erkennt eindeutig die Schreib-Routine, die für einen angenehmen Lesefluß sorgt, so daß man kaum merkt, wie man durch die knapp 300 Seiten fliegt.
Zugleich ist die Geschichte aber eben auch nicht wirklich neu. Dazu kommt, daß ich teilweise das Gefühl hatte, daß sich "echte" Menschen niemals so unterhalten würden, wie es die Figuren im Buch tun. Und auch was ihre Begegnung im Park angeht: Würden echte Menschen sich verhalten, wie Eva es tut?
Darüber und auch über das Ende des Buches, das ich hier aber nicht vorwegnehmen möchte, muß sich wohl jede*r Leser*in eine eigene Meinung bilden.
Letzten Endes ist "Die Frau im Park" ein wenig wie die Herzkino-Filme im ZDF: nett anzusehen, aber ein wenig belanglos und eben auch schnell wieder vergessen!
Spaziergänge im englischen Garten sollen Zeitvertreib sein und enden dann doch mit einer Begegnung, die alles ändern könnte.
Autorin dieses Buches ist Ella Janek - ein Künstlername für eine Autorin, die wohl schon einige Bücher auf den Markt gebracht, und auch fürs Fernsehen geschrieben hat.
Beides merkt man der "Frau im Park" an. Das ist gleichzeitig gut und schlecht.
Man erkennt eindeutig die Schreib-Routine, die für einen angenehmen Lesefluß sorgt, so daß man kaum merkt, wie man durch die knapp 300 Seiten fliegt.
Zugleich ist die Geschichte aber eben auch nicht wirklich neu. Dazu kommt, daß ich teilweise das Gefühl hatte, daß sich "echte" Menschen niemals so unterhalten würden, wie es die Figuren im Buch tun. Und auch was ihre Begegnung im Park angeht: Würden echte Menschen sich verhalten, wie Eva es tut?
Darüber und auch über das Ende des Buches, das ich hier aber nicht vorwegnehmen möchte, muß sich wohl jede*r Leser*in eine eigene Meinung bilden.
Letzten Endes ist "Die Frau im Park" ein wenig wie die Herzkino-Filme im ZDF: nett anzusehen, aber ein wenig belanglos und eben auch schnell wieder vergessen!