Dramatischer Roman vor der Kulisse Frankreichs

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
piratenbraut Avatar

Von

Im Prolog erfahren wir, dass Isabelle, die Namensgeberin des Buches, ein schlimmes Schicksal widerfahren ist. Was genau, das erfährt der Leser nicht, meine Vermutung ging direkt dahin, dass ihre große Liebe im Weltkrieg gefallen ist. Sicherlich wird das im Laufe des Buches aber noch geklärt. Sie ist niedergeschlagen und nicht mal die Arbeit in der kleinen Bäckerei ihres Vaters kann sie aufmuntern.

Dann treffen wir Amélie. Sie lebt in der heutigen Zeit, hat aber ähnliche Probleme wie Isabelle vor vielen Jahren. Durch einen schlimmen Unfall hat sich ihr Leben komplett verändert und ihre Kreativität, die sie sonst zum Schreiben ihrer Romane inspiriert hat, ist verschwunden. Hinzu kommt, dass ihr der Verlag im Nacken hängt und ihre Eltern sich große Sorgen machen. Der Vorschlag ihres Vaters, in sein Heimatdorf in Frankreich zu fahren, bringt allerdings eine Sehnsucht in ihr zum Klingen...

Ein schöner Auftakt. Ich mag Romane sehr gerne, die vor schöner Kulisse spielen, das weckt immer meine Reiselust. Wenn dann noch Familiengeheimnisse oder alte Liebschaften aufgedeckt werden, fühle ich mich oft schon gut unterhalten!

Lediglich das Cover wirkt, zumindest in der Leseprobe, arg gephotoshopped :/ An sich ist das Motiv schön, aber es sieht künstlich aus. Da wäre ein echtes Foto besser gewesen!