Berührend und fesselnd zugleich

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eleisou Avatar

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Drei Jahre sind vergengen nachdem Amelie bei einem tragischen Verkehrsunfall ihren Mann und ihren kleinen Sohn verlor. Dies ist etwas was man nicht verdauen kann, wie viele Jahre auch vergehen mögen. Um einen Lebensumschwung zu wagen reist sie an die südfranzösische Cote Vermeille, im Dorf Collioure, um dort die alte Baguetterie ihre Großmutter zu übernehmen. Als sie ihre Grossmutter dort im Altersheim besucht, bekommt sie von ihr ihr Tagebuch, in dem sie ihre tragische Liebesgeschichte zur Zeit der deutschen Besatzung in Frankreich erzählt.
Gleichzeitig beginnen auch für Amelie wieder die Gefühlsglocken zu läuten, als Benjamin als Mitbewohner die obere Etage des Hauses bewohnt.
Am Anfang der Geschichte erleben wir die Trauer vom Amelie sehr emotional und fühlen mit ihr. Dass sie zuerst ihr Gefühle für Benjamin nicht eingestehen möchte, nichtmal zu sich selbst, fand ich verständlich, wenn auch etwas übertrieben. Die Geschichte der Großmutter haben mir dann die Tränen in die Augen getrieben. Die Geschichte aus dem Jahr 1944 ist sehr berührend und fesselnd.
ich werde sicherlich auch den zweiten Teil der Trilogie lesen, damit ich sehe wie es mit Amelie weitergeht.