Puh...schon lange war nicht nicht mehr so verwirrt nach einer Leseprobe. Das Cover gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut und auch die Zusammenfassung klingt gut, aber in der Leseprobe geht es viel zu durcheinander zu. Zum einen gibt es keine einheitliche Linie in der Sprache. Der Artikel von Juno am Anfang ist sehr modern und umgangssprachlich für einen Artikel aus dem Jahr 1925. Ebenso schreibt der Verehrer von Blue in dem Brief an Sie "Oh Mann,..", was ich auch unpassend finde. Gleichzeitig finden sich anderswo Sätze, die gut in die Zeit zu passen scheinen ("Weder der Krieg noch die darauf folgende Tragödie [...] hatte seine Wertschätzung des Lebens zu trüben vermocht.").
Dann springt Blue innerhalb von zwei Seiten so extrem zwischen den Themen hin und her, dass man als Leser gar nicht hinterher kommt. Erst erzählt sie von ihrer modebegeisterten Schwester und ihrem eigenen Kleid, dann bei der Begrüßung kurz vom Krieg, der alle irgendwie schwer getroffen hat, aber sie geht nicht näher drauf ein. Zudem schaut sie bei der rede ihres Vaters einen Elf (??) an, was auch keinerlei Erklärung findet. Mag sein, dass das später noch kommt, aber an sich scheint der Roman in der wirklichen Welt zu spielen und wo kommt dann auf einmal ein Elf her? Ist das Blues Fantasie. Ich war jedenfalls noch verwirrter.
Ihr Vater setzt dann allem die Krone auf. Einerseits wird er als gutaussehender, starker Gutsbesitzer dargestellt, andererseits ist er bei dem Geburtstag seiner Tochter so betrunken von Gin Tonic, dass er eine absolut peinliche Rede vor allen Gästen hält, in der er erst seine Ehefrau blamiert und dann seine Tochter an denjenigen verheiraten will, der ihr den romantischsten Brief schreibt. Hallo? Wie unrealistisch ist das denn bitte?
Als kleiner Zusatz verwirren mich auch die ganzen Namen, die alle irgendwie nicht zueinander passen. Blue, Ishbel, Foster, Avis, Tabitha, Juno, Cicely. Klingt eher nach Fantasy als nach einem englischen Roman, oder?
Ich bin leider gar nicht begeistert und hoffe, dass andere hier mehr Freude haben werden :)
Dann springt Blue innerhalb von zwei Seiten so extrem zwischen den Themen hin und her, dass man als Leser gar nicht hinterher kommt. Erst erzählt sie von ihrer modebegeisterten Schwester und ihrem eigenen Kleid, dann bei der Begrüßung kurz vom Krieg, der alle irgendwie schwer getroffen hat, aber sie geht nicht näher drauf ein. Zudem schaut sie bei der rede ihres Vaters einen Elf (??) an, was auch keinerlei Erklärung findet. Mag sein, dass das später noch kommt, aber an sich scheint der Roman in der wirklichen Welt zu spielen und wo kommt dann auf einmal ein Elf her? Ist das Blues Fantasie. Ich war jedenfalls noch verwirrter.
Ihr Vater setzt dann allem die Krone auf. Einerseits wird er als gutaussehender, starker Gutsbesitzer dargestellt, andererseits ist er bei dem Geburtstag seiner Tochter so betrunken von Gin Tonic, dass er eine absolut peinliche Rede vor allen Gästen hält, in der er erst seine Ehefrau blamiert und dann seine Tochter an denjenigen verheiraten will, der ihr den romantischsten Brief schreibt. Hallo? Wie unrealistisch ist das denn bitte?
Als kleiner Zusatz verwirren mich auch die ganzen Namen, die alle irgendwie nicht zueinander passen. Blue, Ishbel, Foster, Avis, Tabitha, Juno, Cicely. Klingt eher nach Fantasy als nach einem englischen Roman, oder?
Ich bin leider gar nicht begeistert und hoffe, dass andere hier mehr Freude haben werden :)