Die Freundin meines Sohnes...

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... ja, was die nicht alles anrichten kann... Laura Grodsteins Roman erzählt die Geschichten zweier Familien (aus der Sicht eines Vaters), die sich seit College-Zeiten kennen und beste Freunde sind. Der Hauptprotagonist (ist er es wirklich??) erzählt nicht chronologisch, sondern er springt immer wieder mal in die Vergangenheit und zurück und auch die verschiedenen Schicksalschläge beider Familien werden erst durch immer wieder eingestreute Puzzleteile ein Ganzes. Die dargestellten Personen gefielen mir sehr gut, allerdings habe ich mich doch bei manchen ab und zu in die Irre führen lassen...

Mir gefiel die Schreib- und Erzählweise sehr gut, ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen, da es für mich so spannend war, dass ich unbedingt immer wissen wollte, wie es weiter geht. Obwohl immer wieder Sprünge gemacht wurden, liest sich der Roman sehr schnell und flüssig. Der Schluß war für mich überraschend und so nicht vorhersehbar.

Laura Grodsteins "Die Freunding meines Sohnes" werde ich auf jeden Fall weiter empfehlen und der Name der Autorin wird in Zukunft in meinem Gedächtnis bleiben, ich freue mich auf weitere Werke!