Leider etwas schleppend

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ringelblume Avatar

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Ich hatte mich über das Buch gefreut, da ich auch die Leseprobe ganz gut fand. Aber dann habe ich mich doch durch das ganze Buch etwas durchgekämpft. Die ständigen Rückblicke teilweise mit weiteren Rückblicken waren manchmal recht verwirrend. Ich mußte manchmal überlegen, in welcher Zeit ich gerade bin. Von der Sprache her ist das Buch recht gut geschrieben, aber man kommt nicht in einen Lesefluss, da die Autorin ständig hin und her hüpft. Auch der Spannung ist es eher hinderlich. Man muss etwas mehr als 300 Seiten lesen, bis man endlich erfährt um was es genau geht, was der Protagonist Pete Dizinoff so schreckliches getan hat. Das wird dann kurz abgehandelt und auf den letzten knapp fünf Seiten dreht sich plötzlich alles zum Guten. Ok, der Sohn spricht zwar nicht mehr mit dem Vater. Aber zum Einen hegt dieser die Hoffnung, dass sich das wieder ändern wird. Und zum Anderen ist der Vater so unsympatisch, dass ich auch nicht mit ihm reden wollte.