Schwierig

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petzki Avatar

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... war für mich dieses Buch. Fand ich die Leseprobe noch interessant, musste ich doch feststellen, dass das Buch nicht ganz so einfach zu lesen war. Ich habe lange Zeit gebraucht und mich wirklich zwingen müssen, weiterzulesen. Irgendwann aber war die größte Hürde geschafft und der Rest las sich wie von selbst.

Das Heidenpärchen Betty und Robin Thorogood kaufen ein Grundstück nahe der walisischen Grenze mit einem leicht baufälligen Haus und einer Kirchenruine. Sie wollen die Ruine wieder zu einer heidnischen Kultstätte umfunktionieren. Leider ist die Ruine eine der fünf St. Michaels Kirchen, die nach einer Überlieferung das Land vor dem Bösen schützen soll. Und so bekommen sie es u.a. mit dem charismatischen Vater Ellis zu tun, einem etwas anderen Pfarrer, der es schafft, das ganze Dorf aufzuwiegeln. Und Merrily Watkins und ihre Tochter Jane sind mitten drin. Der Mord, den es aufzulösen gilt, geht leider in der Geschichte etwas unter.

Ich konnte mit dem Thema nicht wirklich viel anfangen. Heiden, Christen, Wicca, Satanisten, Exorzisten... das war mir etwas zu viel. Wer darf was und warum, was ist das Richtige, was das Falsche? Mir war das Ganze etwas zu verworren, auch wenn sich die gefühlten hundert Handlungsstränge letztlich doch noch zusammenfanden. Ich hatte weder die Vorgängerbücher gelesen, noch werde ich wohl eines der Folgebücher lesen.