Tragikomische Geschichte

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hennie Avatar

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Das Cover finde ich schön. Es ist ein Hingucker! Und es gaukelt einem vor etwas anderes zu sein. Denn zuerst vermutete ich, ein Kochbuch vor mir zu haben. Da rankt sich Gemüse munter links und rechts, hier ein Hirsch, dort ein Fisch. Das Titelbild hat eine schöne Farbigkeit und vermittelt einen optimistischen Eindruck.

Die zunächst tragische Geschichte wird in einem leichten Ton erzählt.
Eva Thorwald, das Baby bleibt am Ende der Leseprobe allein zurück.
Die Mutter zog es vor, ihr Leben ohne Kind zu gestalten und brannte mit dem Sommelier durch. Ihren Mann, den professionellen Koch Lars Thorwald, ein gutmütiger und pflichtbewußter Mensch, ließ sie Knall auf Fall mit der kleinen Eva allein. Am Ende Mutter weg, Vater tot...

Es wird interessant zu lesen sein, wie sich das Mädchen ohne Eltern durchs Leben schlägt und zu einer erfolgreichen Köchin wird.

Der Erzählstil ist auf der einen Seite tragikomisch und auf der anderen köstlich, zum Thema sehr passend! Ich habe mich amüsiert (siehe z.B. Stockfisch).