Wie lebt mann(n) allein?

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tubby-1985 Avatar

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Sonderlich spannend ist das Buch leider nicht, aber es hat doch einen gewissen Reiz weiterlesen zu wollen.
Das Leben der Hauptfigur scheint schön zu sein. Sicher könnte er sich hier und da ein bisschen mehr vorstellen, aber sieht keinen Grund sich zu beklagen. Das Geld reicht, vielleicht etwas knapp, aber es ist ausreichend, er ist mit einer hübschen Frau verheiratet, sie haben ein wunderbares Töchterchen bekommen und er ist zufrieden mit seinem Job. Leider ist seine Frau es nicht, beginnt schnell wieder zu arbeiten und brennt mit dem Sommelier des Hauses durch. Bei ihm kommt lediglich ein Abschiedsbrief an, in dem sie ihm mitteilt, dass sie sich nicht als geeignete Mutter sieht und er sich eine andere Frau suchen solle...
Ein recht einfühlsames Buch, das aber eine gewisse Komik nicht fehlen lässt. Der Leser wird auch ganz schön geärgert, denn am Ende der Leseprobe erleidet der, etwas zu dicke, Vater wohl einen Herzanfall und niemand erfährt wie's weitergeht. Zumindest noch nicht?!?!